Mittwoch, 9. Februar 2011

Felix darf nicht sterben


Ich begegnete Felix, dem  Seestern, neulich am Hindenburgufer.Er weinte bitterlich. "Hallo Felix, was ist los ?"
"Ach weißt du, die Menschen wollen mir mein zu Hause wegnehmen."  "Das  kann ich mir nicht vorstellen, dies ist hier doch Naturschutzgebiet." , entgegnete ich. " Ach," meinte Felix , " für Geld verkaufen die doch auch die Natur, die schönen, grünen Seegraswiwesen, meine schwarzen, glänzenden Muschelbänke und die weiten hellen Sandflächen voller köstlicher Muscheln und Würmer."  Und warum wollen die Menschen Dir das alles wegnehmen?, " fragte ich.  Ach weißt Du ," meinte Felix, " ich habe gehört, daß einige wenige Menschen immer mehr Geld haben und die nehmen den Menschen , die nicht so viel Geld haben, ihre Natur weg." Ich schwieg , was sollte ich auch sagen. Hatte ich doch schon von so vielen Fällen an der Ostsee gehört, wo Leute der Wirtschaft  die Politiker an dem Ring in der Nase durch die Arena geführt hatten

    Text und Idee von Gisbert Jäger

1 Kommentar:

  1. Eine gute Idee Felix den Seestern als Sympathieträger zu wählen. Engagement und Empathie wird nun mal durch Tiere gefördert.
    In Eckernförde fragen die Leute heute schon , wann Trudi der Seehund wiederkommt.

    Ein Fördefreund

    AntwortenLöschen