Dienstag, 23. Oktober 2018

Mittelstufenprojekt: Leben am Pfahl

1. Ziel des Projektes Die scheinbar zufällig am Pfahl lebenden Tierarten als Lebensgemeinschaft

2. Arbeitsschritte: a) Lebende Tiere mit Hilfe eines Pfahlkratzers fangen (z.B. Miesmuscheln,

kennenlernen.

Seesterne, Seepocken)

b) Beobachten der Tiere im Aquarium

c) Versuche mit lebenden Tieren

d) Kenntnisse über Aufbau und Lebensweise der Arten erwerben

(Abbildungen,Modelle)

e) Ökologische Wechselbeziehungen zwischen den Arten erkennen und als

Lebensgemeinschaft beschreiben

Oberstufenprojekt: Leben am Pfahl

1. Ziel des Projektes: Selbst gefangene, lebende Tiere im Aquarium beobachten und Rückschlüsse ziehen

2. Arbeitsschritte: a) Spezielle morphologische Anpassungen für ein Leben am Pfahl

auf deren Lebensweise ziehen (z.B. Miesmuschel, Seestern, Seepocke)

b) Ökologische Aspekte

- z.B. verschiedene Ernährungsweisen dienen der

Konkurrenzvermeidung und Einmischung

- z.B. Räuber - Beute – Beziehung

c) Evolutionäre Aspekte

- z.B. ein freibeweglicher Krebs verändert sich zu einer festsitzenden

Seepocke

- z.B. Stachelhäuter mit ihrem ungewöhnlichen Bauplan besiedeln seit

mehr als 5 Mio. Jahren die Meere



Kleinprojekt: Vergleich zwischen einer Landpflanze (Kormophyt) und einer Braunalge (z.B.

Blasentang, Thallophyt)

1. Ziel des Projektes: a) Anpassungen des Blasentanges an die Brandungszone im Meer erkennen

2. Arbeitsschritte: a) Betrachtung der Braunalge im Wasser und im Trockenen

b) Frage nach dem Nutzen der Algen für den Menschen

b) Gegenüberstellung des Aufbaus einer Landpflanze (Wurzel, Sprossachse,

Blätter, Blüten) mit dem Bauplan einer Braunalge) mit Hilfe eines

Arbeitsbogens

c) Betrachten und Befühlen der Algenoberfläche

d) Erkennen von Anpassungen der Algen an das Leben im Meer

Sonntag, 14. Oktober 2018

Datenschutz und Impressum


Anschrift :  Gisbert Jäger
                   Sander Weg 18
                   24214  Gettorf
Phon:   04346/ 1791
Mail :    gisbert.Jaeger@googlemail.com


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Montag, 6. Februar 2012

Rahmenplan Kieler Förde / Workshop zum Rahmenplan Kieler Förde


"Dann tauchen Sie mal wieder auf !" Mit diesen rüden Worten unterbrach mich einer der Initiatoren des   Workshops zum " Rahmenplan Kieler Förde "  Dezember 2011 im neuen Kieler Rathaus. Ich wollte im Rahmen des Workshops, zu dem die Bürger eingeladen waren, auf die Bedeutung  der Geologie und Ökologie der in Deutschland einmaligen eiszeitlichen Fördenküste ( der Kiel ja auch letztlich seine wirtschaftliche Bedeutung verdankt ) und deren Präsentation am Hindenburgufer für Bevölkerung und  Tourismus verweisen.
Nun wäre dieser Vorfall es eigentlich nicht wert darüber zu berichten,  aber er reiht sich  leider in eine Reihe von ähnlichen Geschehen ein, die andere und mich betreffen, die auf die Gleichgültigkeit einiger offizieller Kieler Stellen zu diesem Thema schließen läßt.
Vorbildhaft ist für mich hier der  Staat Kalifornien, der im Land an allen geologisch und ökologisch wichtigen Stellen Infozentren errichtet hat. Als Beispiel möge ein Informationszentrum an dem neu angelegten Bay Trail  bei San Francisco dienen, das die Besonderheiten der dortigen Marschlandschaft zeigt.


Ein Informationsstand am Bay Trail

Diese Einrichtung und entsprechen viele andere lassen auf ein Verständnis von Natur bei offiziellen Stellen schließen. Auch in Deutschland, an vielen Orten der Ostseeküste gibt es hervorragende Beispiele für die Präsentation der Natur. Warum nicht in Kiel,  der Wiege der Ostseeforschung?


Dienstag, 17. Januar 2012

IHK-Präsident K.-H. Vater / Hindenburgufer/Yachthafenprojekt

IHK -Präsident K.-H. Vater äußert sich in seiner Neujahrsansprache zum Thema weiterer Ausbau von Yachthäfen in der Kieler Förde.Aber nun ist die Kieler Förde nicht nur ein tiefes Loch ist, das mit Wasser gefüllt ist. Dieses  Wasserloch hätte die einzige Aufgabe, den Seglern als Freizeitrevier zu dienen und möglichst viele Yachthäfen zu ermöglichen, mit denen man Geld verdienen kann. Das ist die Meinung eines Mannes der Wirtschaft, nicht mehr und nicht weniger.Wenn für einen IHK-Präsidenten sich der Begriff eines Ökosystems auf eine derartige eindimensionale Betrachtungsweise reduziert, dann sollte man dieser Vorstellung auch mit einem ganz einfachen Modell zu  entgegentreten bevor sie Unheil anrichtet. Also : Die Kieler Förde ist ein Ökosystem, das ist so etwas wie ein gut gepflegtes Aquarium, mit Fauna und Flora.Es muß ein bestimmter Sauerstoffanteil vorhanden sein. Auf jeden Fall muß ein gut funktionierendes Filtersystem das Aquarium lebensfähig machen, damit keine giftigen Faulgase und Giftstoffe entstehen, die die Lebewelt des Aquarium vernichten und das Aquarium in einen übelriechenden Wasserbehälter verwandeln. Genauso ist es mit der Kieler Förde. Wer das Seegebiet vor dem Hindenburgufer ausbaggern will ( und das ist bei diesem Flachwassergebiet, das übrigens auch unter Naturschutz steht, für eine Hafenanlage auch zwingend nötig und auch schon von der MPDI geplant ), der verwandelt die Kieler Innenförde in eine stinkende Kloake mit Fischsterben, weil er die Filteranlage in der Förde zerstört. Die in Kiel dringend erwarteten Touristen werden dann nach Kiel strömen, weil sie Kiel so schön finden

Montag, 17. Oktober 2011

UMWELTREPORT VOM GRUNDE DER KIELER FÖRDE

Bei meiner öklogischen Arbeit habe ich immer wieder festgestellt , daß über die submarine Umwelt bei vielen Menschen  (auch Umeltschützern ), bei der Presse , bei amtlichen Stellen usw ein grandioses Nichtwissen vorhanden ist, was unter Umständen bei planerischen Entscheidungen zu schwerwiegenden Fehlern führen kann . Überwiegend versteht man unter Meeresschutz nur den Schutz der leicht zu beobachtenden Seevögel. Die Unterwasserwelt mit ihren ökologischen Strukturen entzieht sich jeder Beobachtung und steht daher auch emotional nicht im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Nur wenn weitflächiges Fischsterben oder an den Stränden Gefahr durch giftige Blaualgen drohen wird der Ruf nach "  Mutter Natur "  laut.
Auch in den Schulen beschränkt sich die Behandlung des Meere oft nur auf die Munitionsfunde oder die Einleitung von Giften.
In meiner Powerpoint - Präsentation " Umweltreport vom Grunde der Kieler Förde " möchte ich sehr fundiert die Ursachen der Gefährdung der marinen Ökologie und ihre Folgen für die Ostsee mit Schwerpunkt  Kieler Förde aufzeigen.
Die Veranstaltung findet am 8. 12. 2011 um 19.00 Uhr in den der VHS Kiel statt .Eine vorherige Anmeldung in der VHS wäre angebracht.

Mittwoch, 10. August 2011

HINDENBURGUFER / ÖKOLOGIE / ZAHLEN

                Fresstrichter vom Wattwurm bei Niedrigwasser am Hindenburgufer

Beim Niedrigwasser am Hindenburgufer sollte man schon etwas genauer
auf den Grund der Kieler Förde sehen und vielleicht auch mal ein klein wenig
nachdenken.
Der Grund der Kieler Förde ist mit den Freßtrichtern des Wattwurms gepflastert.
Jetzt darf gerechnet werden - Ökologie hat ja nichts mit Naturschwärmerei
zu tun, wenn das von interessierter Seite auch immer wieder unterstellt
wird.
Ein Wattwurm reinigt  25  kg  Schlick in einem Jahr. Auf einem
Quadratmeter leben bis zu 40 Wattwürmer.
In einem wissenschaftlichem Experiment wurden auf einer bestimmten
Fläche alle Wattwürmer entfernt.
Nach 2 Monaten hatte sich diese Fläche in stinkenden Schlamm verwandelt.
Das ist  Dienstleistung der Natur !
Wie groß wäre der wirtschaftliche Wert dieser Wattwürmer vor dem
Hindenburgufer Nord ? Die Siedlungsfläche der Wattwürmer würde
 für den Megayachthafen  63 000  Quadratmeter betragen. Darauf leben
2.5  Millionen Wattwürmwer, die im Jahr 100  Millionen kg Sand reinigen.
Diese Menge würde die Wasserqualität der Kieler Förde nicht mehr belasten.
Würde man diese Sandfläche tief ausbaggern , wie von der MPDI gefordert,
müßte man pro Jahr einige 100 000  Euro aufwenden, um diese Sandfläche zu
reinigen. Gerade diese Zahlen sollten doch unseren Wirtschaftsverbänden und
Politikern zu denken geben , die doch sonst so gut rechnen können.
Wie gesagt in der Ökologie geht es nicht nur um die " Tierchen "
sondern schlicht und einfach um Geld.